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08.10.2023

Große Sorge um die Freunde in Israel
Landrat Thomas Eberth ist in Kontakt mit dem Partnerlandkreis Mateh Yehuda

Die Großangriffe von Hamas-Terroristen auf Israel sind eine schreckliche Nachricht auch für viele Menschen im Landkreis Würzburg. Denn seit mehr als 25 Jahren pflegt der Landkreis eine Partnerschaft mit dem Landkreis Mateh Yehuda. „Wir sind Freunde geworden und jetzt bangen wir um das Leben unserer Freundinnen und Freunde und um alle Menschen in Israel“, beschreibt Landrat Thomas Eberth seine Sorge und Betroffenheit über die Kampfhandlungen in Israel.

Er steht mit Mateh Yehudas Landrat Niv Vizel und dessen Stellvertreter Beni Eliraz im Austausch. Auch Maya Ashkenazi, die die Delegation der israelischen Partner schon oft begleitet hat, schreibt per Whatsapp: „The whole country is in terrible sadness. Thank you very much für your support from afar. Let’s hope for better days.“

Eberth verurteilt die Angriffe der Hamas als unmenschlichen Terrorakt und einen dramatischen Rückschlag für den Friedensprozess: “Die Opferzahlen, getötet, verwundet oder entführt, sind dramatisch hoch und wir trauern mit unseren Freunden über diesen infamen Angriff, den ich aufs schärfste verurteile. So kann es keinen Frieden geben, und das ist für beide Seiten eine Tragödie, denn die Spirale der Gewalt dreht sich immer weiter. Israel muss sich verteidigen, und dennoch dürfen wir die Hoffnung auf einen politisch herbeigeführten Frieden zwischen Israel und den Palästinensern nie aufgeben. „Ich hoffe, dass sich diese blutige Auseinandersetzung nicht zu einem Flächenbrand in der gesamten Nahost-Region entwickeln wird und trotz der kriegsähnlichen Lage auf die politische Besonnenheit der Verantwortlichen.“