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28.02.2024

Die Gesundheitsregion plus in Stadt und Landkreis Würzburg unter neuer Führung: Julia Saalmann ist die neue Leiterin der Geschäftsstelle

Seit 2015 sind Stadt und Landkreis Würzburg eine von 50 Gesundheitsregionen plus in Bayern. Mit kommunalen Netzwerken tragen diese dazu bei, Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge zu organisieren und die medizinische und pflegerische Versorgung vor Ort weiter zu verbessern.

Die Kooperation in der Region Würzburg hat nun ein neues Gesicht: Julia Saalmann hat im Februar 2024 die Leitung der Geschäftsstelle übernommen. Saalmann ist gelernte „Gesundheits- und Krankenpflegerin“ und hat ihr Wissen mit einem Masterstudium in Gesundheitsmanagement vertieft. Ihre Fähigkeiten und praktischen Erfahrungen möchte sie nun für die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger in der Region einsetzen.

Landrat Thomas Eberth begrüßte die neue Geschäftsstellenleiterin gemeinsam mit Kristin Funk, der Leiterin des Aktivbüros der Stadt Würzburg, in dem die Themen Gesundheitsförderung und Prävention auf städtischer Seite zusammenlaufen. „Mit der Gesundheitsregion plus haben wir in den vergangenen Jahren eine Vielzahl lohnenswerter Projekte auf den Weg gebracht“, freute sich Landrat Eberth. „Gerade in den Bereichen medizinische Versorgung und der Pflege müssen Stadt und Landkreis ihre gemeinsame Arbeit fortsetzen, um den wachsenden Herausforderungen im Gesundheitswesen gerecht zu werden.“

„Insbesondere die Förderung der Geburtshilfe in Würzburg ist als großer Erfolg und als ein Paradebeispiel zwischen der Stadt und dem Landkreis, sowie der Gesundheitsregion plus, anzusehen“, sagt die Sozialreferentin Dr. Hülya Düber. „Ich teile die Meinung des Landrats, dass diese Kooperation fortbestehen sollte, um weitere wichtige Punkte im Gesundheitswesen voranzutreiben. Wichtig ist es hierbei, die Verstetigung des Förderprojekts der Gesundheitsregionen voranzutreiben.“

Gesundheitsregion plus Stadt und Landkreis Würzburg

Gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege wirken die Gesundheitsregionen plus in Bayern auf eine Optimierung der regionalen Gesundheitsversorgung, Pflege und Prävention hin. In Stadt und Landkreis Würzburg liegen die Schwerpunkte der Netzwerk- und Präventionsarbeit in den Themenfeldern „Klimawandel & Gesundheit“, „Gesunde Hochschulen“, „Gesundheitsförderung & Prävention“, „Gesundheitsversorgung“, „Gesunde Stadtteile und Gemeinden“ sowie „Pflege“. Konkret wurden zuletzt unter anderem Maßnahmen des gemeinsamen Hitzeaktionsplans von Stadt und Landkreis umgesetzt und Verbesserungen der Hebammenversorgung in der Region angeregt.

In diesem Jahr sind weitere Maßnahmen zum Thema „Gesund durch die Sommerhitze“ und die Erarbeitung einer Klimaanpassungsstrategie für die Stadt Würzburg geplant. Auch im Bereich der Hochschulen soll das Thema „Klimasensible Gesundheitsförderung für Studierende“ umgesetzt werden. Die Vernetzung mit den Hochschulen soll darüber hinaus bei der Suche nach Fachkräften Chancen eröffnen: Dass hier in Würzburg auch Medizinerinnen und Mediziner ausgebildet werden, sei ein großer Standortvorteil, so Landrat Thomas Eberth. Aufgrund des hohen Alters einiger Ärztinnen und Ärzte werde vor allem im Landkreis das Thema Nachfolge in den nächsten Jahren verstärkt in den Fokus rücken.

Weitere Informationen zu Projekten und Aktivitäten der Gesundheitsregion plus gibt es unter www.gesundheitsregionplus-wuerzburg.de oder bei der Geschäftsstellenleiterin Julia Saalmann, Tel.: 0931 8003-5944, E-Mail: gesundheitsregionplus@lra-wue.bayern.de